Alle Studierenden schreiben zu Beginn des Semesters einen Essay zur eigenen Identität Sozialer Arbeit (ca. 2-3 Seiten) und orientieren sich dabei an folgenden Fragen:
Das Essay dient als Grundlage für die eigene Überprüfung und zum kollegialen Austausch in den folgenden Sitzungen des Semesters und ist als "fortlaufendes Arbeitspapier" zu verstehen. In der Semesterabschlusssitzung stellen alle Studierenden dann ihre zentralen Aspekte vor.
In einem Essay „(...) geht [es] darum, die eigenen Perspektive auf eine Sache herauszuarbeiten und einen Standpunkt zu beziehen. […] Es geht […] nicht um den Nachweis des Umgangs mit Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, sondern um die Bewertung und Betrachtung der eigenen Ideen, Argumente und Überlegungen. Im Vordergrund steht in diesem Fall also die Reflexion eines ausgewählten Themas.“ (vgl. Frank/Haake/Lahm 2016, S. 175)
Essayistisches Schreiben ist somit immer die persönliche Auseinandersetzung (mit den oben gestellten Fragen). DIe Herangehensweise ermöglicht große Freiheiten in Stil und Aufbau, da es keine wissenschaftliche Transparenz und Garantie auf Vollständigkeit bedarf und die eigene Meinung erlaubt ist. Das Ziel des essayistischen Schreibens sind neue Denkanstöße für einen selbst und die Leser*innen. Durch das Verfassen eines Essays kann somit folgendes gelernt und geübt werden (ebd., S. 176):
Quelle:
Frank, Andrea/Haacke, Stefanie/Lahm, Swantje (2016). Schlüsselkompetenzen – Schreiben in Studium und Beruf. Stuttgart: J.B. Metzler.
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